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KI weiß nicht, was sie tut – sie folgt Daten

Und genau hier liegt die Krux: Was, wenn diese Daten falsch sind? Unvollständig? Oder sogar absichtlich manipuliert? Workshop des IFAF-Projektes TAHAI.

KI entscheidet nicht selbst – sie verlässt sich auf die Informationen, die sie erhält. Doch über 70 Prozent des weltweiten Internetverkehrs läuft über API-Schnittstellen. Diese Kanäle verbinden KI-Systeme mit externen Datenquellen und liefern Sensordaten, Bilder oder Spracheingaben. Aber was, wenn genau diese Schnittstellen zum Einfallstor für Manipulation werden?

Diese Frage steht im Zentrum des Expert*innenworkshops »KI-Sicherheit im Diskurs der Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt TAHAI« am 13. März 2025 an der HTW Berlin.

Im Projekt TAHAI wurden die Risiken und Sicherheitsanforderungen von KI-gestützten Systemen untersucht – anhand realer Anwendungsfälle:

  • Wie kann KI Gesprächsverläufe analysieren, ohne ethische & datenschutzrechtliche Bedenken zu verletzen?
  • Wie zuverlässig erkennt KI Brände, Totholz und Schädlingsbefall in der Forstwirtschaft
  • Welche Risiken entstehen bei der KI-gestützten Überwachung öffentlicher Räume?

Die zentrale Frage: Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit KI sicher, nachvollziehbar und vertrauenswürdig gestaltet werden kann? diskutieren Fachleute aus Forschung und Praxis im Workshop. Es geht um Angriffsvektoren, API-Sicherheit und Schutzmaßnahmen gegen KI-Manipulationen – mit Erkenntnissen aus der Forschung und konkreten Lösungsansätzen für die Praxis.

📅 Wann? 13. März 2025, 13:00 – 16:30 Uhr
📍 Wo? HTW Berlin (Wilhelminenhof) & online via MS Teams
👉 Jetzt kostenfrei anmelden & mitdiskutieren: tahai@hwr-berlin.de
📥 Agenda als PDF – alle Details auf einen Blick