VR-REACH

Das vorliegende Projekt hat im Rahmen einer Pilotstudie ein neuartiges Verfahren zur Therapie von Schulangst bei Kindern und Jugendlichen mit Hilfe einer VR-Anwendung konzipiert und entwickelt. Ziel war die Untersuchung und Entwicklung von effektiveren Methoden der Therapie durch das Erleben von Situationen in der Virtuellen Realität und damit das Eintauchen der Patient*innen in Szenarien wie zum Beispiel das Betreten des Schulgebäudes oder das Darstellen von Vortragssituationen im Klassenraum. Dabei ist ein VR-Demonstrator entstanden, der unterschiedliche Schulszenarien implementiert, die in einer größeren Studie evaluiert werden, um die Wirksamkeit dieser Expositionstherapie zu belegen (Virtual reality exposure therapy (VRET)). Die Möglichkeit VR-Anwendungen in der kinder- und jugendpsychiatrischen Behandlung einzubeziehen, ist für die Berliner Hochschule und deren Projektpartner der Charité Berlin ein spannendes Forschungsfeld für weitere gemeinsame Projekte.