Verbund
MPV Krebs
Aktuelles zum Projekt
- Presse
Krebstherapie in der Stadt nicht besser als auf dem Land
Die Behandlung in der Stadt beginnt allerdings früher. Ergebnisse aus dem IFAF-Projekt MPV Krebs. Artikel aus dem Wissenschaftsjahr 2015 vom 13.10.2015.
- Presse
Wo werden Krebskranke besser versorgt?
Das Projekt MPV Krebs vergleicht die medizinisch-pflegerische Versorgung onkologischer Patienten im städtischen und ländlichen Raum. Beitrag im Alice-Magazin der ASH Berlin, Nummer 29/2015.
Kurzbeschreibung
Das Projekt geht von der Vermutung aus, dass in der Region Berlin Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsreserven zu heben sind, was die ambulante Versorgung onkologischer Patienten betrifft. Zwar dürfte die Versorgungsdichte in ländlichen Regionen geringer sein als in Städten, aber die onkologische Versorgung könnte auf dem Land strukturierter und weniger wettbewerbsorientiert erfolgen, so dass hier für Berlin vorbildhafte Versorgungsstrukturen existieren könnten.
Projektinfos
Projektlaufzeit
01.04.2013 bis 30.06.2015
Förderlinie
Kompetenzzentren
Projektmitarbeit
Dipl.-Med. Susanne Woskanjan (ASH Berlin)
Dr. Sabine Kies (HWR Berlin)
Anhand von Routinedaten zweier großer Krankenkassen (AOK Nordost mit Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie IKK Brandenburg – Berlin) wird untersucht, in welchen Strukturen sich die Versorgung von Krebspatienten auf dem Land und in der Stadt vollzieht. Die Auswertung erfolgt sowohl hinsichtlich der Versorgungsorte (Praxen, onkologische Zentren, Klinikambulanzen, Krankenhäuser etc.), der Therapiearten und der pflegerischen Versorgung als auch hinsichtlich stationärer Notaufnahmen und Arbeitsunfähigkeitsfällen. Für die Krankenkassen werden Empfehlungen zur Optimierung der onkologischen Versorgung in Berlin erarbeitet.