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KuA
Aktuelles zum Projekt
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40 Stunden schaff‘ ich nicht
Wenn die Leistung nicht mehr reicht. Beitrag zum IFAF-Projekt KuA in der ZDF-Reportagereihe 37 Grad vom 12.07.2016.
- Presse
Einfluss von Armut auf die Krankheit Krebs
Wie sozioökonomische Faktoren den Versorgungsprozess bei Krebspatient*innen beeinflusst. Beitrag über das Projekt KuA im Alice-Magazin der ASH Berlin, Nummer 30/2015.
Kurzbeschreibung
Der Zusammenhang zwischen sozioökonomischen Merkmalen und Gesundheit wird seit langem diskutiert. Einerseits bedingt ein niedriger sozioökonomischer Status eine erschwerte Inanspruchnahme medizinischer und sozialer Leistungen, andererseits zieht langfristige Krankheit nicht selten sozioökonomische Einbußen nach sich. Gesicherte empirische Daten hierzu liegen jedoch bislang nicht vor.
Das Projekt geht der Frage nach, ob Menschen mit unterschiedlichem Alter, Geschlecht und sozioökonomischem Hintergrund als onkologische Patienten unterschiedliche Versorgungswege gehen, die letztlich ihre Überlebenschancen beeinflussen. In einem zweiten Schwerpunkt soll analysiert werden, in welcher Weise die Krankheit Krebs die sozioökonomische Situation der Betroffenen beeinflusst. Diese Zusammenhänge sollen erstmalig anhand einer Auswertung von Sekundärdaten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Routinedaten) untersucht werden. Das Projekt kann somit als direkte Fortsetzung zweier vorangegangener Projekte angesehen werden, die ebenfalls mit Unterstützung der AOK Nordost und Selbsthilfegruppenzum Thema Krebs und Versorgung realisiert wurden.
Ziel ist es, allen Kooperationspartnern Daten-und Argumentationsgrundlagen für Handlungsstrategien zu liefern, um den sozial bedingten Ungleichheiten im Versorgungsprozess und -outcome entgegenzuwirken. Ziel ist aber auch, zu prüfen, ob mit den vorliegenden Sekundärdaten der AOK Nordost zuverlässige Indikatoren zum sozioökonomischen Status generiert werden können, und wie hoch der Aufwand wäre, die Datenbasis so zu formen, dass sie für ein routinemäßiges Monitoring nutzbar ist.
Projektinfos
Projektlaufzeit
01.07.2015 bis 30.06.2017
Förderlinie
Kompetenzzentren
Projektmitarbeit
Dipl.-Med. Susanne Woskanjan
M.A. Maren Knade (ASH Berlin)
Dr. Sabine Kies (HWR Berlin)