HTW/ Alexander Rentsch

Von der Forschung in die Stadt

Im Mini-Interview verrät uns Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Vizepräsidentin für Forschung und Transfer der HTW Berlin und IFAF-Vorstandsmitglied, was das IFAF Berlin zur Zukunft unserer Metropole beiträgt.
  • Was verbindet Sie mit dem IFAF Berlin?
    Seit meinem Amtsantritt als Vizepräsidentin für Forschung und Transfer im Jahr 2019 bin ich Mitglied im Vorstand des IFAF Berlin. Mit dem IFAF verbindet mich darüber hinaus eine große Leidenschaft für den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bzw. Gesellschaft.
  • Warum ist es wichtig, dass das Land Berlin die angewandte Forschung der 4 HAWs unterstützt?
    Klimawandel, Gesundheitskrisen, die Gefährdung unserer Demokratie – die Berliner Hochschulen angewandter Wissenschaften tragen mit ihrer anwendungsbezogenen Forschung zur Lösung konkreter Herausforderungen bei. Sie sind daher ein unverzichtbarer Baustein der Berliner Wissenschaftslandschaft. Es gibt keine andere Förderung, die so dezidiert auf die Bedürfnisse der Metropolregion reagiert.
  • Wie fördert das IFAF aus Ihrer Sicht den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis?
    Das IFAF Berlin fördert nicht nur den Dialog, sondern die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in konkreten Projekten und an konkreten Aufgabenstellungen. Daraus entstehen nicht selten langjährige Partnerschaften, Ausgründungen o.ä.
  • Welche Rolle sehen Sie für das IFAF in der Zukunft der angewandten Forschung?
    In unserer Transformationsgesellschaft wird die Anwendung von Wissen immer wichtiger. Das IFAF sehe ich als den Akteur, der angewandte Forschung mit Wirtschaft, Verwaltung, sozialen Organisationen und anderen Akteuren in der Metropolregion zusammenbringt.
  • Wo sehen Sie das IFAF in den nächsten 10 Jahren?
    Das IFAF wird in den nächsten zehn Jahren das Innovationsökosystem in Berlin entscheidend mitgestalten und dazu beitragen, dass Berlin eine attraktive, innovative und lebenswerte Stadt bleibt.