Über uns
Vier Partner, eine Mission: Wir bilden die Brücke zwischen den vier Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften, Wirtschaft und Gesellschaft
Mission
Das IFAF Berlin bündelt die Forschungskompetenz der vier staatlichen Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Mit einer jährlichen Projektförderung unterstützt das IFAF Berlin angewandte und interdisziplinäre Forschung zu den gegenwärtigen Herausforderungen unseres Lebens. Dabei entstehen öffentliche Zugänge zu Hochschulwissen sowie soziale, technologische und wirtschaftliche Lösungen, die die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten.
In den vom IFAF Berlin geförderten Projekten treffen Wissenschaftler*innen auf Praxispartner aus gemeinnützigen Organisationen und mittelständischen Unternehmen. Das IFAF Berlin leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur Innovations- und Zukunftsfähigkeit der Region Berlin-Brandenburg in Zeiten des beschleunigten gesellschaftlichen Wandels. So wird angewandte Forschung weit über die beteiligten Hochschulen hinaus sichtbar und zugänglich.
Aufgaben und Ziele
Zweck des IFAF Berlin ist die Förderung von Wissenschaft und angewandter Forschung durch die ideelle und finanzielle Förderung der Zusammenarbeit der am IFAF Berlin beteiligten Hochschulen bei gemeinsamen Projekten.
Das IFAF Berlin unterstützt bei
- Beratung und Informationsvermittlung über die Angebote seiner Mitglieder auf den Gebieten der angewandten Forschung,
- Durchführung von und Beteiligung an Projekten auf den Gebieten der angewandten Forschung in Kooperation mit KMU und Non-Profit-Organisationen,
- Wissensvermittlung und Transfer in die Praxis,
- Konzeption und Durchführung von Vorträgen, Veranstaltungen, Tagungen sowie Aus- und Fortbildungsmaßnahmen,
- Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Körperschaften, Verbänden, Organisationen sowie öffentlich-rechtlichen Trägern auf dem Gebiet der angewandten Forschung.
Ziel des IFAF Berlin ist
- die Kompetenzen der Berliner Hochschulen für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu bündeln,
- die Kompetenzen der Berliner Hochschulen über die Region Berlin-Brandenburg hinaus für die Wirtschaft und andere gesellschaftliche Stakeholder noch sichtbarer und leichter zugänglich zu machen,
- die interdisziplinäre und hochschulübergreifende Zusammenarbeit zu verbessern,
- die Kooperationsfähigkeit der Hochschulen mit Unternehmen aus der Region zu stärken.
Vier Partner
Wie können die Hochschule für angewandte Wissenschaften ihre Forschungsaktivitäten intensivieren und bündeln? Und wie können Unternehmen und Gesellschaft von dem Wissen der Hochschulen profitieren? Dies waren die zentralen Fragen, die sich 2009 die vier staatlichen Berliner Hochschulen stellten. Nachdem die Universitäten im gleichen Jahr eine übergreifende Forschungsförderung in Form der Einstein-Stiftung Berlin erhielten, war die Zeit reif für eine ähnliche Struktur für die Hochschule für angewandte Wissenschaften, und das IFAF Berlin wurde gegründet. Zuvor arbeitete jede Hochschule einzeln an ihren Forschungsprojekten, die Förderung durch das Land Berlin ermöglichte eine zusätzliche finanzielle Unterstützung sowie eine Bündelung der Forschungsaktivitäten.
Welten verbinden
In den Projekten des IFAF Berlin profitieren Wissenschaft, Wirtschaft und gemeinnützige Organisationen voneinander. So entstehen praktische Lösungsansätze für die Verbesserung oder Neuentwicklung von Prozessen, Dienstleistungen oder Produkten.
IFAF Kompetenzzentren
Struktur
Das Institut hat die Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins und wird durch den Vorstand geleitet. Weitere Organe des Trägervereins sind das Kuratorium und die Mitgliederversammlung.
An jeder der vier am IFAF Berlin beteiligten Hochschulen besteht ein Kompetenzzentrum. Jede Hochschule bekennt sich damit zu einem thematischen Schwerpunkt und übernimmt dabei die hochschulübergreifende Verantwortung für dieses Kompetenzfeld in Berlin.
Die Geschäftsstelle des IFAF Berlin ist an der Berliner Hochschule für Technik im Forum Seestraße angesiedelt. Das Team des IFAF Berlin setzt sich aus den Forschungskoordinator*innen an den beteiligten Hochschulen und den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle zusammen.